Im Flieger von Fiji-Airlines haben die Jungs geschlafen, waehrend ich mehr schlecht als Recht mich entspannen konnte geschweige denn schlafen, denn ich habe mehr darauf geachtet, ob die Jungs schlafen und nicht vom Stuhl fallen (sass am Ende nur noch mit einer halben Pobacke auf dem Sitz, damit sich der Grosse etwas lang machen konnte), als selber die Augen zum Schlummern zu schliessen. Während des Fluges sind wir ueber die Datumsgrenze geflogen und hatten so nur fuer ein paar wenige Stunden Freitag und landeten dann am Samstag in Nadi.
Der Service der Airline war angenehm. Es gab sogar ein warmes Gericht nach dem Start, welches sehr schmeckte und ganz liebvoll zubereitet war, sogar mit einem Stueckchen Toblerone versehen. Dazu gab es einen Wein nach Wahl.
In Apia (Samoa) wurde zwischen gelandet. Zum einen um Passagiere aussteigen und neue an Board kommen zulassen, doch auch um die Maschine neu aufzutanken. Und dies wurde ganz rustikal mit einem Traktor auf dem Rollfeld gemacht. Doch nicht nur der Traktor durfte darauf, auch die Passagiere liefen darüber und keine 50 Meter weiter schlugen die Wellen des Ozeans an den Beach.
Danach gab es ein kleines Fruehstueck bestehend aus einem Blueberry Muffin, Obstsalat plus Kaffee oder Tee. Ausserdem gab es Erfrischungstücher zum Aufwachen und wieder Mensch werden. Alles zusammen ein Service den ich in amerikanischen Airlines einfach vermisse.
Als wir in Nadi, Fiji Islands, angekommen sind, fuehlte ich mich etwas durch den Wolf gedreht (uebermuedet halt) und die unglaubliche feuchtwarme Schwuele half nicht wirklich dabei. Binnen Minuten klebten mir die Jeans an den Beinen, denn ich mag einfach nicht in kurzen Hosen reisen, da die Flieger mitunter zu sehr runter gekuehlt werden.
Unser Resort "First Landing" am Vuda Point machte einen guten ersten Eindruck. Wir kamen am fruehen Vormittag an, wurden gleich mit Freuhstueck verwoehnt und waehrend wir es in Ruhe genossen haben, wurde unser Unterkunft fertig gemacht. Jedoch stoerte ein was sehr, denn hier durfte geraucht werden. Zwar im Freien, doch bei dieser Luft zog der Qualm nicht wirklich gut ab, vor allem wenn er vom Nachbartisch kam.
Dieser Verdruss war jedoch sofort aufgehoben, als wir unsere "Private garden Villa" betraten. HAMMER!!! Herrlich grosse und helle Räume, an jedem der zwei Schlafzimmer war ein Badezimmer dran, jeweils mit Indoor und Outdoor-Duschen, an unserem sogar noch ein Whirlpool draussen plus einem kleinen Wasserfall. Apropos Wasserfall, ein zweiter plaetschert lustig munter vorm Haus und zwar in den herrlich grossen Pool hinein. Um den Garten der Villa ist eine Mauer, so dass man wirklich fuer sich ist udn seine Ruhe hat - ein richtiges Paradies vor allem wenn man mit kleinen Kids Unterwegs ist.
Egal ob auf den Tischen, im Bad oder Betten, ueberall lagen Blüten und aus Zweiglein gelegte Worte.
Das Gartentor, der Prinz war ja oh so glücklich, wenn er es mit dem Schluessel ganz allein aufschliessen konnte.
Nach dem Nachtflug war der Loewe Mittags erst mal hinueber und schlief den Schlaf der Gerechten im Freien. Wir tranken derweil einen Kaffee aus der gut bestückten Küche. Dazu lief die zweite Maschine an Waesche und der Trockner versuchte die erste Ladung zu trocknen. Das bisschen Haushalt ist halt ueberall mit dabei.
Das Bad innen und aussen.
Und immer wenn er da oben war wurde mit den Haenden vor dem Mund gerufen: "I'm the king of the mountain"
Die Anlage war auch sehr schoen gemacht. Toll auch, weil der Pool mit Sonnensegeln geschuetzt war und in zwei Bereiche eingeteilt, Schwimmer und Planscher.
Einen kleinen Spielplatz gab es auch, doch da hatten sich Ameisen ihre Wege gelegt und somit war spielen nicht wirklich möglich. Übrigens war alles ueppig grün und mal wieder voller "Zimmerpflanzen".
Babyschildkroeten gab es auch *hach*
... und natuerlich der typische Blick.
Uebrigends, "Bula" heisst hier "Hallo"
xoxo J.