April 22, 2015

S-P-I-T Flug zu den Fidji's - Nadi - Vuda Point

Im Flieger von Fiji-Airlines haben die Jungs geschlafen, waehrend ich mehr schlecht als Recht mich entspannen konnte geschweige denn schlafen, denn ich habe mehr darauf geachtet, ob die Jungs schlafen und nicht vom Stuhl fallen (sass am Ende nur noch mit einer halben Pobacke auf dem Sitz, damit sich der Grosse etwas lang machen konnte), als selber die Augen zum Schlummern zu schliessen. Während des Fluges sind wir ueber die Datumsgrenze geflogen und hatten so nur fuer ein paar wenige Stunden Freitag und landeten dann am Samstag in Nadi.

Der Service der Airline war angenehm. Es gab sogar ein warmes Gericht nach dem Start, welches sehr schmeckte und ganz liebvoll zubereitet war, sogar mit einem Stueckchen Toblerone versehen. Dazu gab es einen Wein nach Wahl.

In Apia (Samoa) wurde zwischen gelandet. Zum einen um Passagiere aussteigen und neue an Board kommen zulassen, doch auch um die Maschine neu aufzutanken. Und dies wurde ganz rustikal mit einem Traktor auf dem Rollfeld gemacht. Doch nicht nur der Traktor durfte darauf, auch die Passagiere liefen darüber und keine 50 Meter weiter schlugen die Wellen des Ozeans an den Beach. 

Danach gab es ein kleines Fruehstueck bestehend aus einem Blueberry Muffin, Obstsalat plus Kaffee oder Tee. Ausserdem gab es Erfrischungstücher zum Aufwachen und wieder Mensch werden. Alles zusammen ein Service den ich in amerikanischen Airlines einfach vermisse.

Als wir in Nadi, Fiji Islands, angekommen sind, fuehlte ich mich etwas durch den Wolf gedreht (uebermuedet halt) und die unglaubliche feuchtwarme Schwuele half nicht wirklich dabei. Binnen Minuten klebten mir die Jeans an den Beinen, denn ich mag einfach nicht in kurzen Hosen reisen, da die Flieger mitunter zu sehr runter gekuehlt werden.

Unser Resort "First Landing" am Vuda Point machte einen guten ersten Eindruck. Wir kamen am fruehen Vormittag an, wurden gleich mit Freuhstueck verwoehnt und waehrend wir es in Ruhe genossen haben, wurde unser Unterkunft fertig gemacht. Jedoch stoerte ein was sehr, denn hier durfte geraucht werden. Zwar im Freien, doch bei dieser Luft zog der Qualm nicht wirklich gut ab, vor allem wenn er vom Nachbartisch kam. 

Dieser Verdruss war jedoch sofort aufgehoben, als wir unsere "Private garden Villa" betraten. HAMMER!!! Herrlich grosse und helle Räume, an jedem der zwei Schlafzimmer war ein Badezimmer dran, jeweils mit Indoor und Outdoor-Duschen, an unserem sogar noch ein Whirlpool draussen plus einem kleinen Wasserfall. Apropos Wasserfall, ein zweiter plaetschert lustig munter vorm Haus und zwar in den herrlich grossen Pool hinein. Um den Garten der Villa ist eine Mauer, so dass man wirklich fuer sich ist udn seine Ruhe hat - ein richtiges Paradies vor allem wenn man mit kleinen Kids Unterwegs ist.


Egal ob auf den Tischen, im Bad oder Betten, ueberall lagen Blüten und aus Zweiglein gelegte Worte.



Das Gartentor, der Prinz war ja oh so glücklich, wenn er es mit dem Schluessel ganz allein aufschliessen konnte.


Nach dem Nachtflug war der Loewe Mittags erst mal hinueber und schlief den Schlaf der Gerechten im Freien. Wir tranken derweil einen Kaffee aus der gut bestückten Küche. Dazu lief die zweite Maschine an Waesche und der Trockner versuchte die erste Ladung zu trocknen. Das bisschen Haushalt ist halt ueberall mit dabei.



Das Bad innen und aussen.


Und immer wenn er da oben war wurde mit den Haenden vor dem Mund gerufen: "I'm the king of the mountain"


Die Anlage war auch sehr schoen gemacht. Toll auch, weil der Pool mit Sonnensegeln geschuetzt war und in zwei Bereiche eingeteilt, Schwimmer und Planscher.


Einen kleinen Spielplatz gab es auch, doch da hatten sich Ameisen ihre Wege gelegt und somit war spielen nicht wirklich möglich. Übrigens war alles ueppig grün und mal wieder voller "Zimmerpflanzen".



Babyschildkroeten gab es auch *hach*


... und natuerlich der typische Blick.


Uebrigends, "Bula" heisst hier "Hallo"

xoxo J.

April 21, 2015

S-P-I-T last day in Honolulu - Hanauma Bay

Es war der letzte Tag in Honolulu und es war der laengste, denn unser Flug ging erst 1:15Uhr in der Früh. Also wurde frueh erst einmal gepackt und danach sind wir zu der fabelhaften Hanauma Bay gefahren, ein Paradis fuer Schnorchler. 


Mein Mann ging schnorcheln während der Prinz am Wasser spielte und der kleine Loewe auf mir schlief, denn er war noch nicht wieder auf der Höhe. Es ging ihm zwar besser und er hatte auch kein Fieber mehr, doch vom Wesen her war er schon noch angeschlagen und nicht er selber. Zum Glueck fanden wir ein nettes Plaetzchen im Schatten, so das wir unbedenklich liegen konnten. Die Ruhe und die frische Meeresbrise taten ihm sichtlich gut, denn gegen Abend wurde er immer mobiler.


Der State Fish von Hawaii ist ueberigends der: Humuhumunukunukuapuaa



Er spielte dann auch am Wasser und hatte seinen Spass mit dem grossen Bruder.


Abends sind wir noch einmal in unser Hotel gefahren, haben die Strandtuecher abgegeben und uns im  Hospitality Room frisch machen können, bevor wir zum Flughafen aufgebrochen sind.




Doch vorher wurde noch koestlich am Wasser beim Griechen zu Abend gegessen. Oh boy war das lecker!




Die Angestellten waren sehr freundlich, die Zimmer sehr sauber. Wir hatten einen tollen Blick auf den Beach und den Diamond Head vom Balkon aus. Die Diamond Head Suite fiel etwas kleiner als erwartet aus, doch da wir den ganzen Tag unterwegs waren reichte sie vollkommen aus. Wir hatten Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Tee plus Kaffee zur Verfügung gestellt bekommen. Die Handtücher wurden nach Bedarf gewechselt, man konnte selber darueber entscheiden - ein Schritt fuer die Umwelt. Positiv war vor allem die Lage, wenn man nicht inmitten dieser gewaltigen Bettenburg-Kolosse wohnen will, wo es Tag und Nacht einfach nur laut ist. Vor unserer Tuer hielt gleich der Trolley und ein Bus, der einen nach beliebigen in die Stadt fuhr. 


Die Rabauken bei der Arbeit oder der Apfel faellt nicht weit vom Stamm ;)


Kurz vor Mitternacht am Flughafen angekommen erwartete uns eine irrsinnig lange Schlage, da man online nicht einchecken konnte. Mittlerweile waren die Kids unglaublich muede und entsprechend aufgedreht bzw. knatschig - Details erspare ich mir mal, doch ich war ganz froh als dann der Grosse kurz vorm Boarding auf meinem Arm eingeschlafen ist.

xoxo J.


S-P-I-T - Honolulu - Diamond Head - Waikiki Lagoon by Night

Nach dem Fruehstueck ging es auf den Diamond Head, der "Berg" links auf dem Foto, ein straffer Anstieg der den Temperaturen wegen nur in den fruehen Vormittagsstunden empfohlen wird. Dieser Berg ist kein Berg sondern die Asche die waehrend der Eruption vom Wind in diese Richtung geblasen wurde.  Somit ist die eine Seite des Vulkankraters viel hoeher als die gegenueberliegende  und laesst sie dadurch wie einen Berg aussehen.



Neben dem Anstieg muss man auch noch unzählige sehr steil gebaute Treppen hochsteigen, einen Tunnel durchqueren und durch einen ehemaligen Militärbunker klettern, bis man die Aussichtsplattform erreicht hat. Doch diese Sicht ist es alle mal Wert. Ich glaub man kann den Krater auf dem Bild ganz gut erkennen.


Der letzte Kletterteil des Bunkers.


Die Sicht zum Meer hin. Hinten rechts im Bild ist Waikiki, die Touristenhochburg von Honolulu. Eine Bettenburg an der anderen. 

Der Trail war bis auf die Treppen nicht wirklich anstrengend und dauerte etwa 30 Minuten pro Richtung. 


Von hier aus gesehen war unser Hotel das erste ganz vorne links und man kann sogar unser Fenster / Balkon sehen. 


Das Fieber vom kleinen Loewen stieg wieder und der Husten klingt nach einer ordentlichen Bronchitis. So entschieden wir uns zurueck ins Hotel zu gehen und ihn hinzulegen. Auf dem Weg dahin hielten wir noch schnell fuer Sushi - das mit Abstand Beste das ich je gegessen habe.


Kurz vorm Hotel kamen wir auch noch an der filming location von Hawaii five vorbei.


Im Hotel schlief erst mal der Loewe nachdem er ausreichend mit Pulmotin, Chamomille Kügelchen  und Vitaminen versorgt wurde.

Wir nutzten derweil die Zeit, um endlich ein Hotel fuer Bora Bora zu buchen, wo wir unseren 10. Hochzeitstag verbringen und feiern wollten.

Am fruehen Abend war das Fieber endlich runter und so sind wir noch einmal raus und etwas spazieren gegangen. Ziel war die Lagune am Hilton. Auf den doch etwas laengeren Weg dahin gab es Eis als kleine Stärkung, Hula Hula zur Unterhaltung und so manche interessante Anblicke.




Im dunklen an der Lagune angekommen spielten die Jungs noch etwas im Sand bevor wir am Strand wieder Richtung Hotel liefen. 




Am Hotel gab es noch einen letzten Smoothie und dann ging es auch schon wieder in die Federn.

Dieses Bild zeigt die Lagone von oben und ist von der Webseite vom HiltonVillage


xoxo J.

April 20, 2015

Abschied und Neuanfang

Und da laufen sie meine Zwei die alles andere als Babys mehr sind. Mittlerweile brauchen wir auch keine Windeln mehr nur der Grosse schlaeft so tief, dass er ab und an noch einen Unfall hat und dafuer Pull Ups nimmt. Doch der Kleine war mit einem Mal Tag und Nacht trocken... als er mit Papa von den Solomon Islands zurueck gekommen ist. Eine einsame Insel mit Nichts ausser Zeit und Papa sorgten fuer das Wunder, denn sein Interesse am Toepfchen ging vorher gegen Null.


Und so habe ich lange mit mir gerungen, denn irgendwie wollte ich noch nicht Abschied von all unseren Babysachen nehmen, ein Schritt der so viel Entgueltigkeit bedeutet. Doch der immer naeher rückende Umzug war am Ende der entscheidende Auslöser verbunden mit dem Gefühl, die "richtige" neue Familie fuer all die schoenen Sachen, die uns die letzten paar Jahre durch jeden einzelnen Tag begleitet haben, unser Familienleben damit unglaublich erleichtert und so viele Geschichten erzaehlen könnten,  gefunden zu haben. Der erste grosse Schwung bekam letztes Wochenende ein neues zu Hause und die anderen Sachen dann Anfang Juni, kurz bevor das Baby (auch ein Junge :) ) ankommen wird.

Mittlerweile hat auch hier ein wenig Fruehling Einzug gehalten, lange dauert er ja leider nie an, doch ein paar Schneeglöckchen und Krokusse kaempften sich erfolgreich durch die Erde und strahlen mit der Sonne um die Wette.


Die Baeume schlagen aus und jeden Tag entdecke ich neue Knospen, neues Gruen das aus neugierig und voller Lebensenergie aus dem Boden kommt, doch entdecke auch vieles, dass den harrschen Winter nicht überstanden hat. Abgebrochene Aeste, Zweige, gar halbe Büsche und meine Rosen sind auch ein Jammer. Doch egal, wird neu gepflanzt und ich freue mich derweil auf meinen Garten in Deutschland, der ein Pracht sein soll. 


In unserer Kleinstadt wurden in der hiesigen Bibliothek Bilder von den Daycares ausgestellt, welche zu einem Buch gearbeitet bzw. gemalt wurden. Am Samstag war dann der "Empfang" fuer all die kleinen Künstler und man verkoestigte sie mit ein paar Bissen waehrend die Eltern and Freunde sich alles in Ruhe anschauen konnten. Unser Grosser war ganz stolz auf seine Rakete :)


Nachmittags gab es dann die erste Erdbeertorte des Jahres, im Garten natürlich mit frisch gebruehtem Kaffee und Vogelgezwitscher. Der Prinz aeusserte im Anschluss den Wunsch, die Torte das naechste Mal mit Schokoladenpudding anstelle von Vanille zu machen. Bloss gut das ich noch zwei Packungen deutschen Schoko-Pudding da habe. So langsam brauchen wir alles auf und die Schraenke werden übersichtlicher, was man vom Rest des Hauses noch nicht so sagen kann. Mir faellt es unglaublich schwer mich von Dingen zu trennen, denn ich "koennte es ja noch mal gebrauchen". *seufz*



Und auch die erste Waschmaschinenladung flatterte endlich wieder im Winde und trocknete so an der frischen Luft. Gott wie ich den Duft liebe! Das gehoert mit zu den kleinen Dingen die mich gluecklich machen.


Und die Rabauken sind froh endlich wieder den ganzen Tag im Freien spielen zu koennen, wobei sich der kleine Loewe dabei oft überschätzt... tja, man will halt all das tun, was auch der Grosse kann, egal ob man es kann oder nicht...




Gestern waren wir Minigolf spielen und Eis essen, denn wir haben da eine Freundin vom Prinzen verabschiedet, welche morgen nach Michigan zieht. Meine zwei Gurken haben vorher noch nie gespielt, doch wahre Freude dabei gehabt, so das ich mit ihnen wieder dahin gehen werde. 



Und zu guter letzt haben wir auch noch unseren Pool geöffnet, jetzt muss er nur noch wieder bis zum Rand gefuellt und dann kann auch schon Angebaden werden. 


Meinen Lesern wuensche ich eine schoene neue Woche, Sonnenschein und viele gar wunderbare Momente.

xoxo J.

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