September 8, 2014

Am Sonntag will mein Suesser mit mir segeln gehen

... so fern die Winde wehen
das waere doch wunderschoen.

Na gut, segeln waren wir nicht gerade doch auf dem Wasser schon und zwar mit einem Kayak. Dennoch lief dieses Lied wie auf endlosschleife gestellt durch meinen Kopf, genauso wie "Ein kleiner Matrose umsegelte die Welt...". Zum ersten Mal haben wir den Charles River per Kayak erobert und waren ganz begeistert davon. Die Ruhe beim dahingleiten im Wasser, die Begeisterung der Rabauken (vor allem wenn durch Motorboote Wellen erzeugt wurden), die ganz andere Sicht auf Boston und auch die koerperliche Ausarbeitung waren ganz wunderbare Erfahrungen. 

Gestartet sind wir unseren One-Way Trip mit paddelbosten in Allston und paddelten zum Kendall Square, etwa 5 Milen (8km). Wir fuhren etwas laenger, da wir quasi im Zick-Zack geschwommen sind (das meiste aus dem Fluss machen *lach*), da wir den Dreh am Anfang noch nicht so ganz raus hatten. Zumal wir die Jungs vor uns sitzen hatten und etwas eingeschraenkt waren in der Armarbeit. Normalerweise war es ein Kayak fuer zwei Erwachsene, doch die kleinen Seemaenner passten locker mit rein.


Der kleine Loewe noch ganz munter (I love this pic) und eine knappe Stunde herrlich muede, durch die frische Seeluft, die Sonne und das gleichmaessig ruhige dahingleiten.


Durch 8 Bruecken sind wir durch, keine glich einer anderen und dennoch dienen alle demselben Zweck.


Sogar die Kleinen hatten ihren eigenen Paddel und nutzten diesen mehr oder weiger oft.


Oder ruhten sanft auf Mamas Schoss waehrend die Grossen hinten fleissig paddelten.


Viele Boote, Segelboote, Kayaks und Kanus waren auf dem angenehm warmen Charles River unterwegs. Und am Himmel flogen 5 Flugzeuge die Werbung machten und die Red Sox anfeuerten.


Ein Kanal fuehrte letztendlich zum Kendall Square, den wir nach 2,5 Stunden gluecklich und zufrieden erreichten. Dort wurde auch erst mal etwas gegessen und getrunken bevor es zum naechsten Abenteuer ging: U-Bahn fahren.


Ausserdem spazierten wir durch Cambridge ganz gemuetlich und danach weiter Richtung Allston, zurueck zu unserem Auto.


Fuer die Jungs war die Subway der Hit. Da wir ausserhalb von Boston leben und nur das Auto fuer alles nutzen, sind solche Normalitaeten das non plus ultra fuer sie.


Im warmen Abendlicht spazierten wir die letzten Meter bis zum Auto. Angenehme Muedigkeit machte sich bei allen breit und die Haut spannte durch den ganzen Tag in der Sonne, so als ob wir direkt vom Strand kaemen.




Es gab noch ein Eis fuer jeden und kaum im Auto zog es dem kleinen Loewen auch schon die Augen zu. 

Wieder zu Hause ging es fuer ihn gleich ins Bett und wir mit dem Prinzen noch etwas in den Pool zum abschalten und abkuehlen.

Meinen Lesern wuensche ich eine gar wunderschoene Woche und das ihr ganz sanft durch sie hindurchgleitet, ohne grosse Wellen oder gar dem Gefuehl zu kentern.

xoxo J.

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