February 10, 2013

Snow Blizzard 2013 "Nemo" und vegane Pfannkuchen

Während der Sturm gestern Abend tobte brannte es in der Wohnanlage in der wir die ersten Monate hier lebten, bevor wir unser Haus kauften. Und das alles nur wegen so ner blöden Kippe, die wohl nicht richtig ausgemacht wurde... Allein schon der Gedanke bei so einem heftigen Sturm und ohne eigenes Verschulden Obdachlos zu werden, es brannten mindestens 10 Wohnungen, macht mich ganz benommen. Die armen Leute!

Und nun zum Sturm. Ab 16 Uhr durfte kein Auto mehr gefahren werden und wer es dennoch tut musste mit einem Jahr Gefängnis und $500 Strafe rechnen. Ich kann es verstehen, schliesslich gibt es hier keine Winterreifen und fahren können können nur die wenigstens, vor allem bei solchen Witterungen. Der Sturm nahm am späten Abend drastisch zu, Windböen teilweise schlimmer als bei Sandy vor ein paar Wochen und hielt so bis in den frühen Morgen an. Bis zum Mittag schneite es sich dann langsam aus und jetzt ist vollkommene Ruhe wieder.

Als wir raus zum schippen wollten bekamen wir weder die Küchentüre noch unsere Haustüre auf. Der Schnee war fast Geländerhoch.



Ganz gewissenhaft schaufelte sich der Herr des Hauses einen Pfad, der die Stufen zum Weg runterging. Der Prinz half ihm natürlich fleissig dabei.





Und auch das Löwenherz war mit draussen, yeahhhh jetzt haben wir endlich auch von ihm ein paar Bilder im Schnee, der auch noch fast so hoch ist wie er.



Während wir den Weg zu den Autos freischaufelten half uns ein Nachbar und fraesste mit dem Snowblower die gesamte Einfahrt frei. Oh was waren wir froh darüber, denn sonst hätten wir bestimmt Stunden gebraucht und nicht nur sechzig Minuten etwa.



Der Prinz in seinem Element



Schlittenparkplatz



Sieht schon schön aus wenn alles so weiss ist, nur leider nicht für lange, denn nächste Woche soll es wieder warm werden und am Montag sogar schon regnen. Echt blöd, es hätte doch wenigstens eine Woche so herrlich sein können, oder nicht?



Der Briefkasten muss freigeschaufelt sein, sonst gibt's Aerger mit der Post und man hat dann einen Zettel im Briefkasten auf dem dann steht, das und wie weit man geschippt haben muss, um die Mailbox.



Unsere Strasse, romantisch weiss verschneit, wie im schönsten Alpen-Winterurlaub.



Und da gerade Faschingszeit ist haben wir uns heute was gegönnt und vegane Pfannkuchen gemacht. Ja, richtig gehört Pfannkuchen und nicht Berliner. Und während ich sie machte musste ich an das Puppenspiel aus Kindergartentagen denken, in dem das kleine Teufelchen alle Pfannkuchen allein gegessen hatte, die doch für Oma ihren Geburtstag waren und dann lag er da der kleine Kerl und hatte ganz arge Bauchschmerzen. Das gab es dann sogar als Trickfilm noch, doch ihn kann ich leider nicht finden, dabei hat google doch eigentlich alles....



Geschmeckt haben sie vorzüglich und für Morgen hat auch noch jeder zwei Stück. Einen Unterschied gab es geschmacklich nicht, obwohl der Hefeteig mit Sojamilch und ohne Eier gemacht wurde.



Meinen lieben Lesern wuensche ich noch einen schönen Sonntag. Bei uns soll morgen die Sonne scheinen, ich glaub wir werden dann unsere Sonnenbrillen rausholen und rodeln gehen... obwohl ich eigentlich viel lieber mal nach Boston reinfahren und spazieren gehen würde. Doch die Kiddies gehen vor. 
 
xoxo J.

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