April 29, 2013

Gacker mal wieder Bunt

Endlich, endlich war es soweit und unsere Lieblingsfarm öffnete wieder ihre nicht vorhanden Tore, so dass wir uns mit unserer kleinen deutschen Spielgruppe wieder an dem fast schönsten Fleck der Umgebung treffen konnten. So geschehen vergangenen Freitag bei strahlend blauem Himmel, wärmenden Sonnenschein, Haselnuss Kaffee und Apple Cidre Donuts - oh der Himmel Hang voller Geigen. 


Fuer unseren Loewenherz gab es mal wieder ein "erstes Mal" diesmal in Form eines leckeren kleinen Donuts und auch der Prinz konnte davon nicht genug bekommen, von der Mama mal ganz abgesehen. Doch die ersten im neuen Jahr schmecken einfach am allerbesten.


Des Prinzen Aufmerksam wurde lange von den Hühnern in Anspruch genommen, schauen, fuettern, beobachten oder mit ihnen reden. Er mag diese Gackerei wohl einfach.


Während wir Mütter uns angenehm unterhalten haben, unseren Kaffee schlürften und Donuts naschten, wurde Fange gespielt, Wägen gezogen...


... im Sandkasten gebuddelt oder...


... Ziegen bzw. Schafe gefuettert. Ein kleines bisschen Frieden, ein kleines bisschen heile Welt, ein kleines bisschen vollkommenes Glück.



Spaziergang mit dem neuen Roller. Noch etwas langsam und vorsichtig, doch mit Freude.


Unsere Strasse, eine blühende Nachbarschaft.


Mein Garten, meine kleine wohlfuehl Oase, mein kleines Stück vom Paradies.




xoxo J.

April 25, 2013

Die Welt ist ein Dorf

Manchmal passieren Dinge die sind einfach nur absurd oder fast nicht möglich. So geschehen heute und weil ich immer noch ganz baff bin fange ich gleich mal damit an, auch wenn es sich erst heute Abend zugetragen hat.

Heute war es sommerlich warm und so beschlossen wir ganz kurzfristig mit den Jungs abends noch eine kleine Runde spazieren zu gehen. Der Prinz auf seinem Fahrrad und das Löwenherz in seinem Sportwagen sitzend. Eine kleine Runde bedeutet unsere Strasse vor laufen, die grosse Strasse überqueren und weiter in einer kleinen Nebenstrasse den Weg fortsetzen. Am Ende der Strasse steht ein grosses Haus, bei dem seit letzter Woche ununterbrochen Polizeiwägen davor stehen. Meine Vermutung war die ganze Zeit, dass das mit dem gekillten MIT Police Officer zu tun haben muss, denn er war ja aus unserem Ort.

Der Prinz fuhr vor und da diese Strasse eine Sackgasse war liessen wir ihn auch davon düsen. Als der Prinz am Ende der Strasse angelangt war stieg ein Police Officer aus seinem Wagen und beobachtete Max. Dieser drehte nach links in Richtung eines grossen Steinhaufens ab, so das wir ihn nicht mehr sehen konnten. Als wir dann beim Police Officer ankamen bedankten wir uns, das er ein Auge auf Max geworfen hatte, worauf er uns fragte, ob wir in der Buckingham Road lebten, was wir etwas verblüfft bejahten. Es stellte sich heraus das es genau der Officer war, der als erstes vor Ort war, als ich den Prinzen bei uns zu Hause auf der Treppe geboren hatte. Er konnte es gar nicht fassen wie gross er schon ist und erzählte uns von seinem Sohn, der etwas älter als der Prinz ist. Ausserdem sagte er, dass er gerne unsere Geburtsstory erzählt (weil so einmalig) und das er kurz danach nach Afghanistan deployed wurde.

Während wir uns unterhielten durfte der Prinz im Polizeiauto sitzen und es auf Herz und Nieren untersuchen. Ich fragte den Officer nach einer Weile auch direkt, ob das Haus mit dem gekillten MIT Officer in Verbindung steht und er bejahte es, er ist da aufgewachsen. Schrecklich, die armen Eltern! Jasmin hat mich gefragt, ob sie ihnen ein paar Cookies backen darf und ich denke, das werden wir auch machen. Eine kleine Geste, doch sie kommt von Herzen.

Der Prinz war natürlich nur schwer aus diesem tollen Gefährt wieder herauszubekommen und so versprach der Officer ihm, das er uns mal die Police Station zeigen wird, wenn wir vorbei kommen. Das gefiel meinem kleinen Wirbelwind natürlich ausgesprochen gut.




Der andere Hammer kam heute in Max's Daycare als ich mich mit einer Erzieherin unterhalten habe und dabei heraus kam, das von dem anderen schwerverletzten Polizisten der Sohn auch diese Daycare besucht. Oh man... nicht einfach. Doch er hat wohl seine Augen wieder geöffnet, jedoch ne Menge schmerzen und vermisst seinen kleinen Sohn.

Apropos Daycare, da wurde fleissig zum Tag der Erde gebastelt und gemalt und so haben wir jetzt im Garten einen Lorax sitzen auf den der Prinz ganz besonders stolz ist.


Mein Blick aus dem Küchenfenster - einmalig schön und zaubert mir jedes mal ein Lächeln ins Gesicht


Unser Magnolienstrauch hat auch schon die ersten Blüten geöffnet.


Gestern habe ich zum ersten Mal Spuelmaschinenreinigertabs (heisst das so?) selber gemacht und heute gleich ausprobiert. Wurde alles richtig schön sauber, nur mit dem Glanz der Gläser muss ich noch was machen und dafür habe ich jetzt puren Essig ins Fach für den "Glanzreiniger"... oh man, wird Zeit das ich wieder Deutsch lerne.


Spaziergang mit den Jungs




Kleine Schmuckstücke entweder für den Garten oder für ein paar Zimmerpflanzen, kann mich da noch nicht wirklich entscheiden.


Wünsch meinen lieben Lesern einen schönen Tag, bald ist ja Wochenende, also durchhalten.

xoxo J.




April 24, 2013

Kamera Kreativ Modus

Oft habe ich mich gefragt, wie manche Blogger ihre Bilder in den unterschiedlichsten Modes präsentieren, dies mit einer fast unwirklichen Gleichmäßigkeit, wenn ich bedenke wie viel Zeit man u.a. für eine Bildbearbeitung mit Photoshop oder Gimp benötigt. Das ganze auch noch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen brachte mich oft dazu denjenigen meine tiefe Hochachtung vorm Laptop auszusprechen.

Dann spielte ich jedoch mal an meiner kleinen every-day Kamera rum, ich habe eine Canon Powershot SX 260 HS, und entdeckte ein paar recht schöne Creative Modes. Diese möchte ich euch gleich mal vorstellen (und natürlich für mich mit diesem Beitrag speichern) man weiss ja schliesslich nie, wann man mal etwas anderes als das Otto-Normaleverbraucher-Bild gebrauchen kann.

Los gehts mit dem wohl bekanntesten Mode dem "Fisheye Effect": simuliert digital extreme Rundungen zum Bildrand, da sämtliche geraden Linien, die nicht durch den Bildmittelpunkt laufen, gekrümmt werden.


Fuer die naechsten Creative Modes, die ich als Reihe fotografiert habe, dient dieses Bild als Original zum Vergleich.


Poster-Effect: weisst einen sehr hohen Kontrast auf und hat weniger Mitteltöne. Gut für special effects oder um etwas Leben in eine ganz normale Aufnahme zu bringen.


Vivid-Color: Bild wird in einer sehr lebhaften Farbsättigung aufgenommen. Gut um einer langweiligen Umgebung einen richtig dynamischen Ausdruck zu geben vor allem auch an bewölkten Tagen. Oder an sonnigen Tagen für special Effects bei Dingen, die bereits leuchtende Farbe besitzen wie z.B. bei Blumen oder im Herbst für die Laubfärbung.


Color-Accent: eine Farbe im Bildsucher aussuchen und quasi abspeichern während alles andere im Bild schwarz/weiss wird. Cool für alles mögliche wie z.B. Selbstporträts für Social Network Sites.


Soft Focus: einfach ein klassischer Weichlicher, wurde gerne in der Aktfotografie der 80er Jahre verwendet.


Toy-Camera-Effect: soll das Gefuehl wiedergeben, dass die Bilder mit einer einfachen Lochkamera gemacht wurden, blasse Farbe und ungleichmäßiges abdunkeln (fast Schwarz) der Ränder und vor allem in den Ecken des Bildes. Wir meines Erachtens mit am meisten beim Bloggen benutzt.


Miniature-Effect: bei meinem Bild nicht wirklich nachvollziehbar, doch wenn man z.B. Landschaftsszenen mit Dörfern oder Städten aus einer gewissen Entfernung fotografiert so aufnehmen möchte, das sie wie kleine Miniatur Sets aussehen, sollte man diese Einstellung nutzen.


xoxo J.

April 23, 2013

Hello Sunshine

Na gut, Sonne haben wir ja so gut wie immer, doch seit ein paar Tagen wärmen die Strahlen so richtig und brachten damit den Frühling. Die Bäume schlagen aus (als Kind hielt ich gebührend Abstand, da ich echt dachte, sie schlagen zu ), es grünt und blüht an allen Ecken und Enden. Wir befinden uns mitten in der Wiedergeburt der Flora und alles fühlt sich neu, einzigartig und so wunderbar an. Man erfreut sich an jeder noch so kleinen Blüte, an den fetten Knospen und Fruehjahrsbluehern, bestaunt jede noch so kleine Spitze die sich durch den Boden schiebt und rätselt, was daraus denn erwachsen könnte.

Zeit anhalten, es sich gemütlich machen, tief einatmen und einfach geniessen - mein Mantra in diesen Tagen und ich erfreue mich jeden Tag daran. Der Lieblingsblickpunkt in meinem Garten ist zur Zeit der schier gelb explodierende Forsythienstrauch... passend zu meinen Schuhen.


Und während Mama gemütlich an ihrem Kaffee oder Tee nippelt spielt das Löwenherz im Sandkasten. Er geniesst die neu gefundene Freiheit im Garten und vor allem auch den damit verbunden Auslauf.


Gepflanzt habe ich auch schon ein wenig u.a. diese kleine Staude eine Hommage an meinen Vorgarten in Deutschland in welchem sie seit Jahren ohne grosse Pflege blüht und gedeiht oder sollte ich besser sagen überlebt? Naja egal, die längste Zeit sind wir weg gewesen. Nicht mehr lange, dann kann ich mich wieder unserem Garten/Park widmen und alles zum blühen bringen.


Letzte Woche ich ich den kompletten Vorgarten gemulcht. Es waren Ferien und Jasmin bekam oft Besuch von ihrem Freund, den ich mir halt ab und an Mal auslieh, um dann grosse Erledigungen wie z.B. 20 Säcke Organic Mulch kaufen und teilweise auch auftragen abarbeiten konnte. Das Löwenherz hatte derweil Spass in seinem Saucer und beobachte vorbeifahrende Autos oder Voegelchen.


Letztes Jahr hatten wir braunen Mulch. Dieses Jahr gibt es wieder roten es soll ja schliesslich nicht langweilig werden.


Na, ob er ein kleiner Gärtner werden wird? Er sit auf alle Fälle ganz konzentriert bei der Sache wobei ich sagen muss, dass auch der Prinz die Arbeit im Garten liebt. Ihn muss ich teilweise richtig bremsen, sonst würde er mir nicht nur Erde um-, sondern auch sämtliche Pflanzen ausgraben...


Mit Mimi beim spielen.


Wer ist denn daaaaa?????


Mit meinem Mann mach ich es mir zur Zeit regelmäßig auf dem Sofa gemütlich, dann werden DVD's geschaut, Wein getrunken, geknabbert und nebenbei knistert ein kleines Feuer im Kamin.


Meinen Lesern wuensch ich eine schöne und sonnige Woche, macht es euch gemütlich und geniesst das Leben.

xoxo J.

April 22, 2013

Der Tag Danach

Am Freitag Abend schaute wohl kein Bostonian (und alles aus den Suburbs) etwas anderes als die Life-Schaltung von der Einkesselung des zweiten Bombenlegers (der erste starb an Herzinfarkt, nachdem an die 200 Schüsse auf die Zwei angefeuert wurden). Wie im Film dachte ich oft und werde wohl nie wieder sämtliche Action Filme sanft belächeln, denn es ist einfach irre wie das alles ablief. Das einfach mal so eine Großstadt plus Nebenstadtgebiet still gelegt werden (es gibt viele Fotos von der Ghost-Town), dass die Bombenleger erwischt wurden weil sie gerade an einer Tankstelle standen, welche in genau diesem Moment überfallen wurde, dass mit Black Hawks und deren Thermo-Cameras herausgefunden wurde, dass der sich in einem Boot Versteckte immer noch lebt (trotz diverser Schusswunden) und das es einem FBI Verhandlungsagenten letztendlich gelungen ist ihn zur Aufgabe zu ueberzeugen. Nachdem er erst einmal medizinisch notdürftig behandelt wurde und dann in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, zogen so nach und nach sämtliche Polizeiautos wieder ab und wurden von an der Strasse stehenden, klatschenden und jubelnden Menschen begleitet. Es war eine unglaubliche Erleichterung bei allen zu spüren, ein wenig Leichtigkeit des Seins kam wieder auf. Gänsehaut Feeling pur und eine absolute Hochachtung wie schnell und sauber alles ablief. Innerhalb von vier Tagen war der Anschlag aufgeklärt. Wann er zu Ende gebracht sein wird, weiss man nicht, denn noch arbeiten die Leute vom FBI vor Ort und suchen nach Beweisen und, der wichtigste Zeuge (der zweite Bombenleger) liegt schwerverletzt im Krankenhaus und ist wohl noch nicht wirklich verhoerungsfaehig.

Samstag liess ich es mir nicht nehmen und bin mit meiner Mimi und ihrem Freund nach Boston reingefahren, um Blumen niederzulegen. Auf dem Highway Richtung Boston und kurz vor unserer Abfahrt, jedoch noch in voll Speed (na gut, knapp 70mph sind nicht wirklich schnell), crashen auf einmal zwei Auto in front if me together, eine riesengrosse Qualmwolke und ein kleiner Mini, der sich wie ein Kreisel drehte bis er waagerecht zur Fahrbahn auf der rechten Spur zum stehen kam. Alles ging sehr schnell, doch kein Auto hielt an und so fuhr ich rechts ran, liess Mimi 911 anrufen und ging zu der jungen Frau ans Auto. Sie stand total unter Schock, zitterte am ganzen Körper, ihr Nacken schien weh zu tun und wusste gar nicht wie das alles passieren konnte. In der einen Sekunde fuhr sie und in der anderen drehte sie sich wie ein Kreisel. Hammer war der andere Typ, an seinem Auto so gut wie kein Kratzer und dann wollte er ihr noch die Schuld in die Schuhe schieben. Das brachte die junge Frau noch mehr durcheinander und ich hatte zu tun sie zu beruhigen. Zum Glück waren innerhalb weniger Minuten State Troopers und zwei Feuerwehren da. Der State Tropen fragte uns, ob bei uns alles okay ist, ich sagte ja und dann durften wir zum Glück weiterfahren (er hielt dafür sogar den Verkehr auf dem Highway an).

Ziemlich durch den Wind sind wir nach Boston rein und suchten ewig lange nach einem Parkplatz, denn die typischen Parkhäuser, die ich normalerweise ansteure, waren nicht anfahrbar, da ja immer noch die Boylston Street (die Strasse auf der die Bomben explodierten) gesperrt war. Doch egal, das Wetter war schön, als ob der Himmel den Bostonians zeigen wollte "ich steh hinter euch" schliesslich war Regen für den ganzen Tag angesagt. Ich habe noch nie so viele Menschen in Boston unterwegs gesehen, wie am Samstag. Menschen die ihr Beileid mitteilen wollten, ihre Ehre den unzähligen Helfern, der Polizei, dem FBI und so vielen mehr bekunden.


Das FBI und die Spurensicherung arbeitete weiterhin auf Hochtouren und checkte jeden Zentimeter von der Strasse, jede noch so kleine Ecke oder auch Fenstersimse und Vordächer.


Boston ist schön, sehr schön sogar. Eine Stadt, die ich unglaublich ins Herz geschlossen habe, eine Stadt mit so viel Leben und einfach nur wunderbaren, positiv und starken Menschen. Es wurde gelächelt, gelacht, gekeckert, gespielt, gesungen, gestritten, musiziert, gegessen, getrunken, gekauft, gerannt, spaziert und vieles, vieles mehr.





Wir sind durch den Public Garden Richtung Common gelaufen und lauschten dabei erst einem Saxophonist und dann einer Geigenspielerin die Irisch Folk Songs spielte.


Am 20. April wird hier traditionell Hanf oder Pot oder Marihuana (wie auch immer es genannt wird) gefeiert und so sassen auf dem Hügel hunderte Jugendliche und möchte gern Jugendliche und kifften sich einen an, während die Polizei daneben stand und darauf aufpasste, dass keiner mit Joint die Begrenzung übertrat.


An ganz vielen Ecken konnte man mit Kreide malen und Sprueche aufschreiben für die Opfer und vielen Verletzten des Anschlags.




Egal wie schön der Tag auch schien, dennoch kämpfte ich sehr oft mit den Tränen, vor allem wenn man die vielen Blumen, Bilder usw. sah. Ich fühlte mich beklemmt und benommen, dennoch aufgehoben bei all der Zuwendung die man zwischen den Menschen spürte.




Auf dem Heimweg und wieder auf dem Highway standen aller viertel Mile Polizeiwägen und/oder Feuerwehrfahrzeuge. Das machte mich etwas ganz schön nervös so dass ich die weltbeste Nachbarin anrief und fragte, ob sie denn etwas weiss. Gemeinsam sind wir dann dahinter gekommen, dass es wohl um die letzte Fahrt des erschossenen Police Officers vom MIT handeln wird, denn er kam schliesslich aus unserer kleinen Stadt. Auch in Wilmington waren Polizeiautos aus unterschiedlichsten Gegenden wie z.B. Somerville, Cambridge, Revere, Arlington, Reading usw. zu sehen und die Main Street gesperrt.


Da der Prinz Polizei und Feuerwehr über alles liebt, bin ich mit ihm abends noch zum Common gefahren, um dem Gedenken an den Police Officer beizuwohnen. Es war wieder unglaublich bewegend und ich kämpfte wieder mit den Tränen. Hunderte von Leuten standen zum Teil mit Kerzen und gaben ihr letztes Geleit und unzählbar viele Polizisten aus den unterschiedlichsten Orten gaben ihrem Kollegen den letzten Gruss.




Wieder zu Hause musste ich mich emotional erst einmal wieder einkriegen, heulte etwas rum, lauschte dem knistern des lodernden Kamins, trank etwas Champagne mit meinem Mann und fand für mich dadurch einen Abschluss zu dem ganzen Geschehen. Boston ist schön, wunderschön, doch der Drang wieder zurück zu gehen wird immer Größer. Liegt bestimmt daran, dass ich Deutschland als nicht so gefährlich einschätze wie die Staaten, dass ich einfach beschützt aufgewachsen bin und wir auf einem idyllischen Dorf im schönen Vogtland Haus und Hof haben.

Meinen Lesern wuensche ich eine tolle Woche und geniesst den Frühling.

xoxo J.

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