Oft habe ich mich gefragt, wie manche Blogger ihre Bilder in den unterschiedlichsten Modes präsentieren, dies mit einer fast unwirklichen Gleichmäßigkeit, wenn ich bedenke wie viel Zeit man u.a. für eine Bildbearbeitung mit Photoshop oder Gimp benötigt. Das ganze auch noch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen brachte mich oft dazu denjenigen meine tiefe Hochachtung vorm Laptop auszusprechen.
Dann spielte ich jedoch mal an meiner kleinen every-day Kamera rum, ich habe eine Canon Powershot SX 260 HS, und entdeckte ein paar recht schöne Creative Modes. Diese möchte ich euch gleich mal vorstellen (und natürlich für mich mit diesem Beitrag speichern) man weiss ja schliesslich nie, wann man mal etwas anderes als das Otto-Normaleverbraucher-Bild gebrauchen kann.
Los gehts mit dem wohl bekanntesten Mode dem "Fisheye Effect": simuliert digital extreme Rundungen zum Bildrand, da sämtliche geraden Linien, die nicht durch den Bildmittelpunkt laufen, gekrümmt werden.
Fuer die naechsten Creative Modes, die ich als Reihe fotografiert habe, dient dieses Bild als Original zum Vergleich.
Poster-Effect: weisst einen sehr hohen Kontrast auf und hat weniger Mitteltöne. Gut für special effects oder um etwas Leben in eine ganz normale Aufnahme zu bringen.
Vivid-Color: Bild wird in einer sehr lebhaften Farbsättigung aufgenommen. Gut um einer langweiligen Umgebung einen richtig dynamischen Ausdruck zu geben vor allem auch an bewölkten Tagen. Oder an sonnigen Tagen für special Effects bei Dingen, die bereits leuchtende Farbe besitzen wie z.B. bei Blumen oder im Herbst für die Laubfärbung.
Color-Accent: eine Farbe im Bildsucher aussuchen und quasi abspeichern während alles andere im Bild schwarz/weiss wird. Cool für alles mögliche wie z.B. Selbstporträts für Social Network Sites.
Soft Focus: einfach ein klassischer Weichlicher, wurde gerne in der Aktfotografie der 80er Jahre verwendet.
Toy-Camera-Effect: soll das Gefuehl wiedergeben, dass die Bilder mit einer einfachen Lochkamera gemacht wurden, blasse Farbe und ungleichmäßiges abdunkeln (fast Schwarz) der Ränder und vor allem in den Ecken des Bildes. Wir meines Erachtens mit am meisten beim Bloggen benutzt.
Miniature-Effect: bei meinem Bild nicht wirklich nachvollziehbar, doch wenn man z.B. Landschaftsszenen mit Dörfern oder Städten aus einer gewissen Entfernung fotografiert so aufnehmen möchte, das sie wie kleine Miniatur Sets aussehen, sollte man diese Einstellung nutzen.
xoxo J.
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