June 19, 2014

Zwischenstopp Toronto

Auf unserem Weg nach Montreal machten wir noch einen kurzen Halt in Toronto mit dem Gedanken auf den CN-Tower zu gehen. Von dem Tower aus hat man einen herrlichen Weitblick und wer mag auch Tiefblick, denn zum Teil kann man auf einem Glasboden stehen und locker flockig nach unten schauen. Ich konnte es schon vor 7 Jahren nicht, es war absolut nicht moeglich mich auch nur einen Zentimeter auf diese Glasflaesche zu bekommen... man koennte es auch Hoehenangst nennen, doch fuer unsere lieben Gaeste waer ich schon noch mal mit hochgefahren (ohne Glasbodenbesuch versteht sich).


Hier lagen auch wieder Armut und Reichtum neh beieinander. Oben speisen die Leute die das Geld dafuer haben und davor liegt ein Mann der nicht weiss, wo er die Nacht verbringen wird. Traurig. Nach wie vor bewegen mich solche Bilder, solche Situationen.


Die Bars waren gut gefuellt und es herrschte reges Leben in der Stadt.


Strassenmusiker sorgten fuer Unterhaltung auf ihre ganz eigene Art und Weise.


Wir kamen am spaeten Nachmittag an und hatten so das grosse Glueck mit dem herrlichen Licht der warmen untergehenden Sonne. Leider auch das Pech, das die Zeit fuer einen Besuch auf dem CN-Tower nicht ausreichen wird. Doch zum Glueck sind wir flexibel und mit der Eisenbahn-Ausstellung im Freien stand fuer die Jungs sowieso fest, wo sie viel lieber waeren.


Der CN-Tower war bis 2009 der hoechste Fernsehturm der Welt.


Die Jungs gaben den ganzen tollen alten Zugmaschinen Namen von ihrer Lieblingsserie Thomas & Friends. Das hier war z.B. "Hero" :)




Ich persoenlich fand die riesigen Buntspechte toll und natuerlich meine drei Maenner auf der alten Lok.


Wir sind nicht viel durch Toronto gelaufen, haben auch keine weiteren Sehenswuerdigkeiten abgeklappert, auch wenn es wohl das letzte Mal war, das wir diese Stadt besuchten. Doch wir mussten noch ein Stueckchen weiter und vor allem auch noch ein Hotel fuer die Nacht finden.


Bye, bye Toronto - der schoene Blick aus dem Rueckfenster vom Auto.


Ueber Montreal berichte ich spaeter.

Habt einen schoenen Tag!

xoxo J.

1 comment:

  1. Schöne Bilder.

    Der Straßenmusikant brauchte wohl Geld und wollte nicht erkannt werden. Sieht schon lustig aus.

    Das Bild mit dem Bettler stimmt mich traurig und es ist so wahr, was du schreibst. In Indien haben mich die vielen Bettler doch eher langsam gestört (ich weiß, dass das sehr gemein klingt), aber oftmals ist das pure organisierte Bandenkriminalität (siehe auch Slumdog Millionaire).

    Was mich aber interessiert - hast Du ihn gefragt, ob Du das fotografieren darfst? Oder bist Du sogar dazu stehen geblieben? Ich wüsste nicht, ob ich mich sowas trauen würde.. hätte Angst, dass er sich dadurch nur schlechter fühlt oder gar andere denken, ich möchte ihn zur Schau stellen..

    Liebe Grüße
    Alina

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