September 6, 2012

Baum faellt und Dresden

Unser Loewenherz machte so einige Entwicklungsspruenge in den letzten Wochen, liegt bestimmt an dem guten deutschen Essen wie Kloesse mit Rotkraut und so robbt er mittlerweile ganz schoen umher. Wir sind jetzt in dem Stadium bei dem es rueckwaerts einfach am besten geht und die Mama den kleinen Loewen unter Tischen, Stuehlen und gar Betten erretten muss. Ausserdem wird auf allem rumgekaut was so im Wege liegt, doch wie sagte man frueher so schoen "Kinder muessen ein Pfund Dreck pro Sommer essen, ist gesund und staerkt das Immunsystem"...


Wir hatten auf unserem Grundstueck eine alte und wunderschoen gewachsene Weymouth-Kiefer. Leider fiel diese dem schrecklichen Blasenrost zum Opfer, der bloederweise durch Johannis- und Stachelbeeren uebertragen wird. In den letzten Jahren hatten wir ja gehofft, dass sie sich wieder erholt, doch keine Chance, leider. So mussten wir sie dieses Jahr faellen lassen, was ein guter Freund von uns uebernahm.
Es war unglaublich, sie rueckten zu fuenft an und in nullkommanichts war nicht nur der Baum gefaellt, sondern auch das Grundstueck wieder geraeumt und von all den Aesten und Zweigen befreit. Unsere ehemals so tolle Kiefer hinterlaesst eine ganz schoene Luecke und irgendwie siehts jetzt richtig leer aus.


Im Anschluss ging es nach Dresden, wo ich meinen Lieblings- onkel und -tante nach vielen, vielen Jahren wieder gesehen habe. Wir trafen uns bei meinen Eltern im Garten und verlebten eine schoene Zeit bei Kuk und abendlichen Grillen. 

Am naechsten Tag trafen wir uns mit meinen Geschwistern und ihren Familien, um mal wieder eine Runde mit der Parkeisenbahn im Grossen Garten zu drehen. Max war hin und weg, Eisenbahnen stehen bei ihm immer noch ganz hoch im Kurs wie auch Muellautos und Feuerwehrautos.




Das denk ich auch manchmal... 


Max sass mucksmaeuschenstill wenn wir Bahn oder Bus gefahren sind. Ich glaub am liebsten wuerde er das jeden Tag machen.




Am naechsten Vormittag hatte ich mich mit meiner Sandkastenfreundin im Grossen Garten verabredet, die ich schon seit redenwirnichtdrueberwievielejahre nicht mehr gesehen hatte. Wir spazierten gemuetlich und die Jungs spielten dann noch lange auf einem alten, von meiner Kindheit her noch stehenden Klettergeruest. Schoen war es!




Nachmittags sind Mimi und ich noch einmal in die Stadt bummeln gegangen, waren ordentlich shoppen und gemuetlich Kaffee trinken.



xoxo J.

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