September 18, 2012

Germany Teil 2

Dieses Jahr fiel mir mehr als einmal auf, wie sehr man sich doch an Klimaanlagen gewoehnen kann und es gab da auch Tage, an denen ich sie fuerchterlich vermisste.

Leo versuchte sich trotz Hitze regelmaessig in der robbenden Fortbewegung und war oftmals entsprechend geschafft. Deswegen kam es auch dazu, dass er beim spielen einfach einschlief.


Meine Strahlemaenner... mehr kann ich bald gar nicht dazu schreiben, ausser das sie auf der Decke zusammen lagen, da der Herr des Hauses gegenueber eine Eisenbahn zum fahren brachte, welche mit der Hand aufgezogen werden musste. Sie war bestimmt schon 35 Jahre alt, doch sie fuhr - fleissig im Kreis - auf Metallschienen.


Dieses Jahr machten wir Urlaub im Urlaub. Das heisst, ich hatte ja die ganze Zeit Urlaub doch der Herr des Hauses arbeitete und nahm sich dann halt mal eine Woche frei, damit wir liebe Freunde an der Ostsee besuchen fahren konnten. Ich hatte ganz schoen unterschaetzt, was das wieder fuer eine Packerei werden wird, denn eigentlich ist es bei kleinen Kindern egal ob man nur eine Woche oder laenger weg ist, gepackt werden muss fast dieselbe Menge. Doch wegbekommen haetten wir das alles mit meinem kleinen Focus nicht, von daher musste ein Mietwagen her.


Und dieser fuhr einfach gemuetlich, ruhig und dennoch schnell. Wir fuhren um die 5 Stunden hoch, mit Pausen fuer die Kiddies und uns. Es ist so ein grosser Unterschied zwischen Highway und Autobahn vor allem vom Fahrverhalten her, denn irgendwie ist es in Deutschland um einiges aggressiver, wenn auch die Leute um Welten besser fahren koennen - gelernt ist halt gelernt.


Unsere erste Ostseestation war in Scharbeutz und auch wenn es kalt aussieht, war es doch recht angenehm. Mit dem Wetter hatten wir auch Glueck, denn unser kompletter Urlaub war von Sonne begleitet.


Salsa Dance Lessons at the Beach.


Irgendwie war das der Urlaub der sprechenden Plakate.


Wir kamen bei einer ganz lieben Freundin von mir unter welche nicht nur das grosse Glueck hat an so einem tollen Urlaubsort zu leben, sondern auch noch von der Wohnung aus quasi zum Strand schauen kann. Herrlich! Wir wurden mit einem leckeren Abendbrot verwoehnt und schauten dann noch zum Ausklang des Abends etwas Olympiade.

Nach einer ruhigen Nacht spazierte fruehs der Herr des Hauses zum Baecker waehrend wir Frauen den Tisch deckten und Kaffee machten. Und schwubbs, als die Baeuche gefuellt waren ging es auch schon wieder an den Strand. Unser Weg fuehrte vorbei an dieser gemuetlichen Beach Lounge, in der ich gern mal einen Kaffee getrunken und ein Buch gelesen haette. Doch leider blieb es nur bei haette.


Unser Strandkorb. Oh wie schoen ist ein solcher, kann man ja so einiges verstauen, was man mittags, wenn die lieben Kleinen schlafen gehen, nicht immer mit nach Hause schleppen moechte.


Morgen gehts weiter, doch jetzt muss ich erst mal ins Bett. Habt einen schoenen Tag!

xoxo J.

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