Mit einem Wetter zum Helden zeugen (wie meine Mom es gern mal ausdrueckt) gehen wir noch einmal in die wunderschoene Altstadt. Zuerst laufen wir auf der Stadtmauer, geniessen den warmen Sonnenschein und stoppen schliesslich bei einem Spielplatz, der auf dem Weg lag.
Danach gehen wir weiter an der Stadmauer mit seinen Kanonen entlang. Und wieder wird jede einzelnen von den Rabauken beklettert. So zieht sich unser Spaziergang etwas laenger hin als geplant, doch wir nehmen es hin und geniessen einfach den Augenblick. Das Hier und Jetzt.
Wir entdecken einen uralten Apfelbaum mit kleinen Fruechten. Pfluecken uns jedem eine und beissen einfach hinein. Die Jungs moegen die herbsauren Aepfel, ich jedoch nicht, da es mir zu pelzig ist.
Wir kommen noch einmal zu dem Platz, der schon am ersten Tag entdeckt wurde, sehen Strassenkuenstler und ueberlegen kurz, ob wir die Jungs nicht zeichnen lassen. Leider wuerden sie wohl nicht so lange stillhalten und somit verwerfen wir den Gedanken wieder. Im Hinterkopf bleibt dennoch ein "hach, schoen waere es ja schon gewesen".
Mittlerweile ist es Mittag und wir kehren in einer Creperie ein. Franzoesisch und Crepes gehoeren einfach zusammen und wir geniessen noch einmal dieses herrliche "Viva la France" Flair in vollen Zuegen.
Ein letztes Mal gehen wir durch das Stadttor und mir wird schon ein wenig wehmuetig ums Herz. Es war ein richtig schoenes Wochenende, leider viel zu kurz fuer meinen Geschmack.
Mittlerweile sind wir wieder gesund und munter in Boston angekommen, die Waesche ist gewaschen und der Alltag wieder voll im Schwung. Es war eine schoene Auszeit und eine unglaublich schoene Gegend die wir erkunden konnten.
xoxo J.
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