October 8, 2014

Stoppelfelder und Abendschoen

So viel Kaffee wie ich heute braeuchte kann ich gar nicht trinken. Es war eine sehr unruhige Nacht und ich war im sagen wir mal Zweistundentakt munter. Zuerst kam der Prinz in unser Bett (kurz nach Mitternacht), dann schnarchte er mir direkt ins Ohr (auf Grund seines Schnupfens) so das mir nur die Flucht ins Gaestezimmer blieb. Was bin ich froh, dass wir dieses haben. Als naechste wurde ich wach weil der kleine Loewe durchs Haus spazierte. Ihn habe ich dann mit ins Gaestebett genommen. Jetzt koennte man meinen alles waere gut, doch dann wurde ich wieder geweckt, da der Prinz durchs Haus schlich und mich suchte. Also ihn wieder ins Schlafzimmer verfrachtet, da war es schon halb vier in der Frueh *gaehn*.

Jetzt bin ich so durch den Wind, das ich mich zu nichts aufraffen kann und erst einmal gemuetlich etwas durch Netz spazierte. Und weil mir da so einige Bilder aufgefallen sind, habe ich gleich mal in meinen gewuehlt und bin auf diese vom Sommer gestossen, die mir so sehr gefallen und durch die Stoppelfelder auch gut zum Herbst passen.

Wir waren mal wieder bei meiner Schwaegerin und ihrem Mann, ein Ort in dem wir uns alle sehr Wohlfuehlen, eine Oase der Ruhe und Entspannung.


Ein unglaublich schoen angelegter Garten, gepflegt bis zur letzten Rasenspitze, ein kleines Paradies fern der Stadt.


Die Jungs lieben es vor allem die Fische zu fuettern. Es sind Goldfische die in verschiedenen Farben schimmern, wenn sie durchs Wasser gleiten und sich ueber ihre Happen freuen (und ich befuerchte sie muessen nach jedem Besuch erst mal auf Diaet gesetzt werden). 



Es ist frueher Abend und so machen wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang vorbei an Stoppel- oder schon brachliegenden Feldern die ganz genau untersucht werden muessen. Jeder Stein ein Schatz, jede erkennbare Traktorspur die Entdeckung des Tages und dabei der kleine Loewe immer dem Prinzen hinterher.



Wir laufen durch ein kleines Stueckchen Wald, essen wilde Blau- und Himbeeren entdecken einfach die Schoenheit der Natur mit den Rabauken. Danach gehts wieder zurueck und wir sehen liebevoll angelegte Grundstuecke, die vor und hinter dem Zaum bepflanzt wurden. Ich wagte mir ein paar Bluemchen vom Wegesrand mitzunehmen und auch zwei von hinterm Gartenzaun, die ich mir dann zu Hause in die Vase stellte. 



Die Sonne ging unter und wir sassen noch eine Weile auf der Terrasse am Haus, haben scharf gegessen *schwitz* und den Abend in seinen Facetten einfach genossen. Abende wie diese mag ich und geniesse sie in vollen Zuegen und freu mich schon, wenn die Jungs etwas aelter sind und man ohne schlechtem Gewissen laenger bleiben kann - des Genusses wegen :)




xoxo J.

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