November 14, 2012

13... und es geht weiter

Einen stinknormalen Herbstag mit angenehm milden Temperaturen und Laub ohne Ende hatten wir vergangenen Sonntag. Das schrie förmlich nach einem Familieneinsatz im Vorgarten, damit die Blickrichtung zum Häuschen zu Thanksgiving (bzw. auch so) wieder so richtig schön und sauber aussieht.


Der Prinz hatte seinen Spass am helfen und durch eigenes Gerät konnte er auch so richtig loslegen. Ein paar Minuten hielt der Eifer an, doch immerhin, es ist ein Anfang.


Mit dem Laub zu rascheln, es durch die Luft zu schmeißen, wie wild drinnen rumzustapfen machten am meisten Spass. Zum Glück konnte ich ihn dazu ueberredden, dass das ganze Blattwerk auch aufgeräumt werden muss und da griff er fleissig mit zu. Er kehrte auch die Strasse und machte kleine Häufchen, die man jedoch nicht aufkehren durfte, sonst war das Geschrei gross.


Der Herr des Hauses reinigte nach dem ganzen Gestuerme der letzten Wochen die Regenrinnen und als er auf der Leiter stand kam mir doch die Idee, dass er so auch gleich die Weihnachtsbeleuchtung anbringen könne, was er dann auch tat - Oh du schöne Weihnachtszeit, du kannst endlich kommen!

Sieht mein Vorgarten nicht wieder schön aus?


Ich liebe meine Garten-Regen-Gummistiefel einfach - die auch ohne Nässe schön aussehen.


Klettermaxe... ich glaub mit dem Namen Max hab ich mir so einiges eingehandelt a la "Max - dafuer steh ich mit meinem Namen"


Auf den Stufen zum Häuschen sitzend, einen Cappuccino trinkend, den Kindlein zuschauend - perfekt!


Am Sonntag vor 13 Jahren lernte ich den Herrn des Hauses kennen. Kinder wie die Zeit vergeht! Damals wurde ich von meiner Nachbarin in die Linde, eine Disko im Nachbarort geschleppt. Lust hatte ich keine, doch sie wollte nicht alleine losziehen und so musste ich halt mit. Und dann stand ich da, schaute umher (ich liebe es bis Heute Leute zu beobachten) und sah dann so einen Typen mit ner Flasche Bier an der Bar stehen. Ihm ging es wohl wie mir dachte ich, ging hin und stiess mit seiner Flasche an. Wir unterhielten uns dann die ganze Nacht und zum Abschied gab ich ihm meine Telefonnummer, hätte ja nie gedacht, dass er anrufen wird. Er rief an. Und zwar am nächsten Tag. Und so begann sie unsere Story. Im Nachhinein erfuhr ich, dass er wegen einer anderen Frau in der Linde war, die er wieder sehen wollte, doch wie es das Schicksal so wollte, sie kam nicht.

Meine Küchenorchidee im Abendlicht.


Ich liebe es wenn der Raum dunkel ist und nur vereinzelt noch ein paar letzte Strahlen der Sonne ins Zimmer huschen, so wie hier, als mein Geburtstagsblumenstrauss angeleuchtet wurde.


Zur Feier des Tages haben wir noch schön Feuer im Garten gemacht, um all die Aeste und Aestlein zu verbrennen, die so rumlagen.


Das ist auch etwas, was ungemein gern habe - in die Glut schauen...


Besuch zur späten Stunde gab es auch noch, anscheinend sind des Loewenherzes Kackwindeln eine Delikatesse.


Ich wünsche meinen Lesern eine schöne Woche!

xoxo J.

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